Lash Lifting - 10 häufige Fehler

Wimpernlifting 🔥 Die 10 häufigsten Fehler

Lorena Keil

Warum ist Präzision beim Lash Lift so wichtig?

Ein sauberes, professionelles Wimpernlifting ist nicht nur ein Wow-Effekt für deine Kundinnen – es ist auch ein echter Umsatz-Booster in deinem Studio. Doch leider schleichen sich oft kleine Fehler ein, die das Ergebnis beeinträchtigen können. Du als Lamimaker kennst es sicher. Doch keine Panik! Häufig sind diese kleinen Ungeschicklichkeiten gar nicht so schlimm und man kann sie auch oftmals wieder ausbügeln. ABER du solltest verstehen, dass präzises Arbeiten nicht nur die Naturwimpern schützt, sondern auch für perfekte Ergebnisse und weniger Nacharbeit sorgt. Und das wiederum sorgt für eine hohe Zufriedenheit deiner Kundinnen, sodass du ihre 1. Wahl bleibst! 🤩

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du die 10 häufigsten Fehler beim Lash Lift vermeidest und deine Produkte effizienter nutzt.

Wimpernlifting richtig gemacht – die 10 häufigsten Stolperfallen

1. Falsche Menge an Kleber/Balm verwenden

💡 Problem: Zu viel Kleber oder Balm blockiert die Wirkung der Lotionen. Zu wenig – und die Wimpern haften nicht zuverlässig.

Lösung: Trage eine dünne, gleichmäßige Schicht auf das Pad auf. Zusätzlich solltest du Kompensatoren nutzen, um sie während der gesamten Einwirkzeit von Lotion 1 und Lotion 2 fest auf dem Silikonpad zu halten.

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2. Falsches Silikonpad gewählt

💡 Problem: Die falsche Pad-Größe verändert den Lifting-Effekt – oft mit unerwünschten Ergebnissen. Ein zu großes Pad sorgt für kaum sichtbare Ergebnisse, ein zu kleines Pad kann die Wimpern zu stark biegen und unnatürlich wirken lassen.

Lösung: Pad-Größe immer passend zur Wimpernlänge & Augenform wählen. Bei Schlupflidern gelten Sonderregeln.

👉 Silikonpads richtig platzieren

3. Wimpern nicht ordentlich gelegt

💡 Problem: Liegen die Wimpern gekreuzte oder geknickt auf dem Pad = unsauberes Ergebnis.

Lösung: Achte darauf, dass jede Wimper gerade und parallel auf dem Silikonpad liegt. Nutze Y-Tool & Wrapping-Brush für perfekte Ausrichtung.

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4. Lotionen falsch einwirken lassen

💡 Problem: Eine zu lange Einwirkzeit kann die Wimpern überverarbeiten, wodurch sie sich eindrehen oder sogar abbrechen können und spröde werden. Eine zu kurze Einwirkzeit sorgt dafür, dass das Lifting zu schwach ausfällt.

Lösung: Lash Control Check durchführen! Die Einwirkzeiten auf der Verpackung sind immer nur Richtwerte. Deswegen solltest du immer den LCC durchführen. Achte dabei auf die Haarstruktur – feine Wimpern brauchen kürzere Einwirkzeiten als dicke, kräftige Wimpern.

👉 Lash Control Check beim Wimpernlifting - Warum ist er unverzichtbar?

5. Lotion auf Schleimhaut oder Spitzen

💡 Problem: Wird die Lotion auf der Schleimhaut aufgetragen kommt es zu Hautreizungen. Gelangt sie über einen zu langen Zeitraum auf die Spitzen, trocknen die Wimpernspitzen unnötig aus.

Lösung: Lotion nur gezielt auftragen und Spitzen freilassen. Spitzen für Korrekturen max. 3-4 Minuten behandeln. Längere Einwirkzeiten als 4 Minuten sind für die feinen Spitzen nicht notwendig, um eine Korrektur durchzuführen. Alles was darüber geht, ist unnötig.

6. Wimpern nicht gründlich gereinigt

💡 Problem: Rückstände wie Make-up-Reste, Öle oder Schmutz auf den Wimpern verhindern, dass die Lotionen richtig wirken.

Lösung: Reinige die Wimpern vor der Behandlung mit einem Lash Shampoo.

7. Fixierungslotion (Lotion2) ungleichmäßig aufgetragen

💡 Problem: Ist Lotion2 ungleichmäßige aufgetragen, sprich nicht an all den Stellen an denen Lotion1 bereits die Schwefelbindungen getrennt hat, werden nicht ausreichend Bindungen aufgebaut. Dadurch wird die neue Biegung zu schwach ausfallen. 

Lösung: Achte darauf, Lotion 2 exakt auf die gleiche Fläche wie Lotion 1 aufzutragen. Die Wimpern sollten während der gesamten Einwirkzeit auf dem Pad fixiert bleiben.

8. Wimpern zu stark gebogen

💡 Problem: Werden die Wimpern zu steil nach oben gebogen, entsteht ein unnatürlich starker Knick, der je nach Augentyp sehr störend sein kann. Auch das Rauswachsen wird nicht schön anzusehen sein, da die Wimpern auf die Seite kippen können.

Lösung: Achte auf die richtige Größe des Silikonpads und Auftragebreite sowie Auftargetechnik der Lotionen damit die Wimpern nicht zu steil angehoben werden. Falls du dir unsicher bist, verwende lieber ein größeres Silikonpad für einen anatomisch schöneren Schwung.

9. Nach dem Lifting nicht gereinigt

💡 Problem: Wenn Produktreste nach dem Lifting nicht gründlich entfernt werden, kann es zu Allergien oder Irritationen kommen.

Lösung: Entferne alle Produkte inkl. Farbe mit einem Shampoo – für die Sicherheit deiner Kundinnen.

10. Schlechte Lagerung der Produkte

💡 Problem: Lotionen, die nicht korrekt gelagert werden oder abgelaufen sind, können ihre Wirkung verlieren und somit zu schwachen Ergebnissen führen.

Lösung: Produkte kühl & trocken lagern. Einmal geöffnete Produkte sollten innerhalb der empfohlenen Zeit aufgebraucht werden.

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Fazit: Weniger Fehler = Bessere Ergebnisse beim Lifting!

Wenn du diese 10 Stolperfallen kennst und umgehst, wirst du beim Wimpernlifting nicht nur sichtbar bessere Ergebnisse erzielen, sondern auch Produkte und Zeit sparen – und deine Kundinnen werden begeistert sein.


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Häufige Fragen zum Thema Wimpernlifting (FAQ)

1. Wie oft darf man ein Wimpernlifting durchführen?

Alle 4-8 Wochen – je nach Wimpernwachstum.

2. Was tun, wenn das Lifting nicht sichtbar ist?

Checke die Lotion-Einwirkzeit & Pad-Auswahl – meist liegt es daran.

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3. Warum rollen sich Wimpern nach innen?

Pad war zu klein oder Auftragebreite der Lotion zu breit.

4. Welches Pad bei Schlupflidern?

Bauchige Pads

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